Was unmittelbar nach einem Todesfall in der Schweiz zu tun ist: die ersten Schritte

BlogPraktische Tipps8. Oktober 2025
Was unmittelbar nach einem Todesfall in der Schweiz zu tun ist: die ersten Schritte

Einleitung

Den Verlust eines geliebten Menschen zu erleben, gehört zu den schwersten Prüfungen im Leben. In diesen Momenten tiefer Trauer kann es überwältigend erscheinen, an administrative Formalitäten nach einem Todesfall denken zu müssen. Dennoch müssen bestimmte Formalitäten schnell erledigt werden, um die gesetzlichen Pflichten zu erfüllen und die Organisation der Bestattung zu ermöglichen.

In der Schweiz folgen die Formalitäten bei einem Todesfall einem präzisen rechtlichen Rahmen mit einzuhaltenden Fristen. Das Verständnis dieser Schritte und deren Vorwegnahme ermöglicht es, diese Zeit mit mehr Gelassenheit zu durchleben, ohne Gefahr zu laufen, eine wichtige Formalität zu vergessen.

Dieser praktische Leitfaden begleitet Sie chronologisch durch die ersten Schritte nach einem Todesfall in der Schweiz, von der ärztlichen Todesfeststellung über die Ausstellung der Todesurkunde bis hin zur Benachrichtigung der Behörden und der Organisation der Bestattung. Sie erfahren auch, welche häufigen Fehler zu vermeiden sind, und erhalten eine praktische Checkliste zur Organisation.

📌 Zusammenfassung (TL;DR)

Nach einem Todesfall in der Schweiz müssen fünf wesentliche Schritte in den ersten 72 Stunden erledigt werden: den Tod von einem Arzt feststellen lassen (0-2 Std.), den Todesfall beim Zivilstandsamt melden (24-48 Std.), ein Bestattungsunternehmen kontaktieren, das Umfeld über eine Todesanzeige informieren und die offiziellen Organisationen benachrichtigen (AHV, Krankenkasse, Arbeitgeber, Banken). Jeder Schritt erfordert spezifische Dokumente und hält präzise gesetzliche Fristen ein.

Erster Schritt: Den Todesfall feststellen lassen (0-2 Stunden)

Der allererste Schritt nach einem Todesfall besteht darin, den Tod offiziell von einem Arzt feststellen zu lassen. Dieser Schritt ist eine gesetzliche Pflicht in der Schweiz und sollte so schnell wie möglich, idealerweise innerhalb von zwei Stunden nach dem Tod, erfolgen.

Das Verfahren variiert je nach Sterbeort:

  • Todesfall zu Hause: Kontaktieren Sie sofort den Hausarzt des Verstorbenen. Ist dieser nicht erreichbar, rufen Sie den Notdienst (144) oder den Notfallarzt Ihrer Gemeinde an.

  • Todesfall im Krankenhaus oder Pflegeheim: Das medizinische Personal der Einrichtung kümmert sich automatisch um die Todesfeststellung.

  • Todesfall an einem öffentlichen Ort: Kontaktieren Sie sofort die Polizei (117), die die zuständigen Dienste verständigt.

Der Arzt stellt die ärztliche Todesbescheinigung aus, ein unverzichtbares offizielles Dokument, das die Todesursache und die Todesumstände angibt. Diese Bescheinigung ist für alle nachfolgenden administrativen Schritte erforderlich, insbesondere für die Todesmeldung beim Zivilstandsamt.

Bewahren Sie dieses Dokument sorgfältig auf und fertigen Sie mehrere Kopien an, da es Ihnen in den folgenden Tagen mehrfach abverlangt wird.

Zweiter Schritt: Den Todesfall beim Zivilstandsamt melden (24-48 Stunden)

Sobald der Tod ärztlich festgestellt wurde, haben Sie zwei Werktage Zeit, um den Todesfall beim Zivilstandsamt der Gemeinde zu melden, in der der Tod eingetreten ist. Diese Todesmeldung ist eine gesetzliche Pflicht, die es ermöglicht, die offizielle Todesurkunde zu erhalten.

Mehrere Personen können diese Meldung vornehmen:

  • Ein naher Familienangehöriger (Ehepartner, Kinder, Eltern)

  • Das beauftragte Bestattungsunternehmen

  • Der Direktor der Einrichtung (Krankenhaus, Pflegeheim), in der der Tod eingetreten ist

Für diese Formalität müssen Sie sich beim Zivilstandsamt mit der ärztlichen Todesbescheinigung und mehreren Dokumenten des Verstorbenen vorstellen. Der Zivilstandsbeamte stellt dann die offizielle Todesurkunde aus, ein Dokument, das als Grundlage für alle weiteren Formalitäten bei einem Todesfall dient.

Es wird empfohlen, mehrere beglaubigte Kopien der Todesurkunde anzufordern (in der Regel 5 bis 10 Exemplare), da dieses Dokument von zahlreichen Organisationen verlangt wird: Versicherungen, Banken, Pensionskassen, Notare usw.

Gut zu wissen: In den meisten Fällen können die Bestattungsunternehmen diese Formalität für Sie übernehmen, sodass Sie sich auf die Begleitung der Familie konzentrieren können.

Erforderliche Dokumente für die Formalitäten

Um alle Formalitäten bei einem Todesfall in der Schweiz zu erleichtern, ist es wichtig, schnell die Dokumente des Verstorbenen zusammenzustellen. Hier ist die Liste der unverzichtbaren Unterlagen:

  • Personalausweis oder Reisepass des Verstorbenen (möglichst gültig)

  • Ärztliche Todesbescheinigung, ausgestellt vom Arzt

  • Familienbüchlein oder Heiratsurkunde (für verheiratete Personen)

  • Geburtsurkunde (manchmal je nach Kanton erforderlich)

  • Testament, falls vorhanden (schnellstmöglich der zuständigen Behörde übergeben)

  • Versicherungsverträge (Leben, Krankheit, Unfall, Bestattung)

  • Bankdokumente und Kontodaten

  • AHV/IV-Ausweise und Dokumente der Pensionskasse

Praktischer Tipp: Sobald Sie diese Dokumente zusammengestellt haben, fertigen Sie mehrere Fotokopien an. So müssen Sie nicht bei jeder neuen Formalität nach den Originalen suchen, und die Abwicklung wird erheblich beschleunigt.

Bewahren Sie alle Originale in einem sicheren Ordner auf und verwenden Sie die Kopien für die Zusendung an die verschiedenen Organisationen.

Dritter Schritt: Ein Bestattungsunternehmen kontaktieren (24-48 Stunden)

Innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach dem Todesfall wird empfohlen, ein Bestattungsunternehmen zu kontaktieren. Diese Fachleute spielen eine wesentliche Rolle bei der Begleitung der Familien, sowohl auf logistischer als auch auf administrativer Ebene.

Die von Bestattungsunternehmen angebotenen Dienstleistungen umfassen in der Regel:

  • Transport und Einsargung des Verstorbenen vom Sterbeort

  • Aufbewahrung des Körpers bis zur Bestattung (Leichenhalle)

  • Komplette Organisation der Bestattung (Zeremonie, Beerdigung oder Kremation)

  • Begleitung bei den administrativen Formalitäten (Meldung beim Zivilstandsamt, Benachrichtigungen)

  • Bereitstellung von Sarg und Bestattungsartikeln

  • Koordination mit Friedhof, Krematorium und Gotteshäusern

Bei der Auswahl eines Bestattungsunternehmens sind mehrere Kriterien wichtig:

  • Fordern Sie mehrere detaillierte Kostenvoranschläge an, um Leistungen und Preise zu vergleichen

  • Bevorzugen Sie Unternehmen, die von Ihrem Umfeld empfohlen werden oder lokal anerkannt sind

  • Überprüfen Sie deren Verfügbarkeit und Fähigkeit, schnell zu reagieren

  • Stellen Sie sicher, dass sie eine persönliche Begleitung anbieten, die Ihren Bedürfnissen entspricht

Bestattungsunternehmen können einen großen Teil der Bestattungsformalitäten übernehmen, sodass Sie sich auf die Trauer und die Unterstützung Ihrer Familie konzentrieren können. Zögern Sie nicht, ihnen die komplexesten administrativen Formalitäten zu übertragen.

Wolky bietet Ihnen ein detailliertes Verzeichnis der Schweizer Bestattungsunternehmen, einschließlich der angebotenen Dienstleistungen, Öffnungszeiten, gesprochenen Sprachen und Notfallnummern.

Vierter Schritt: Das Umfeld informieren und eine Todesanzeige veröffentlichen (48-72 Stunden)

Sobald die ersten Formalitäten erledigt sind, ist es an der Zeit, das Umfeld über den Todesfall zu informieren. Dieser Schritt ist zwar schmerzhaft, aber wichtig, damit Angehörige, Freunde und Bekannte ihr Beileid aussprechen und an der Bestattung teilnehmen können.

Für die engste Familie und enge Freunde sollten Sie einen persönlichen Kontakt per Telefon oder persönlich bevorzugen. Für den erweiterten Bekanntenkreis ist die Veröffentlichung einer Todesanzeige die geeignetste Lösung.

Die Todesanzeige erfüllt mehrere wichtige Funktionen: Sie gibt den Tod offiziell bekannt, informiert über Datum und Ort der Bestattung und ermöglicht es allen Personen, die den Verstorbenen kannten, informiert zu werden.

In der Schweiz stehen mehrere Veröffentlichungskanäle zur Verfügung:

  • Lokale und regionale Zeitungen: traditionelle Veröffentlichung, große Reichweite, aber hohe Kosten

  • Websites der Gemeinden: oft kostenlos, lokale Reichweite

  • Spezialisierte Online-Plattformen: modern, rund um die Uhr zugänglich, Möglichkeit zur Erstellung einer interaktiven Gedenkseite

Um den besten Kanal entsprechend Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget zu wählen, konsultieren Sie unseren detaillierten Leitfaden darüber, wo Sie eine Todesanzeige in der Schweiz veröffentlichen können.

Das Verfassen einer Todesanzeige erfordert die Einhaltung bestimmter Konventionen bei gleichzeitiger Personalisierung der Botschaft. Wenn Sie bei diesem Schritt Hilfe benötigen, führt Sie unser Artikel wie Sie eine wirkungsvolle Todesanzeige verfassen mit konkreten Beispielen und kostenlosen Vorlagen.

Auf Wolky.ch können Sie einfach und schnell eine Todesanzeige veröffentlichen, die es Ihnen ermöglicht, sofort zu kommunizieren.

Fünfter Schritt: Behörden und Institutionen benachrichtigen (48-72 Stunden)

In den Tagen nach dem Todesfall müssen Sie verschiedene Behörden und Institutionen über den Tod Ihres Angehörigen benachrichtigen. Dieser Schritt ist entscheidend, um spätere administrative und finanzielle Komplikationen zu vermeiden.

Hier ist die Liste der wichtigsten zu kontaktierenden Organisationen:

  • Arbeitgeber des Verstorbenen: für das letzte Gehalt und eventuelle Leistungen

  • AHV/IV-Ausgleichskasse: für die Einstellung der Renten und eventuelle Hinterlassenenleistungen

  • Krankenkasse: Kündigung obligatorisch innerhalb von 3 Monaten nach dem Todesfall

  • Zusatzversicherungen: Benachrichtigung und Kündigung

  • Pensionskasse (2. Säule): für Hinterlassenenleistungen

  • Banken und Finanzinstitute: Sperrung oder Übertragung der Konten

  • Lebens- und Unfallversicherungen: für eventuelle Leistungen

  • Vermieter oder Immobilienverwaltung: für den Mietvertrag

  • Energie- und Telekommunikationsanbieter: Kündigung oder Übertragung der Verträge

Für jede Benachrichtigung wird dringend empfohlen:

  • Die Benachrichtigung schriftlich mit Empfangsbestätigung vorzunehmen

  • Eine beglaubigte Kopie der Todesurkunde beizufügen

  • Eine Kopie aller versandten Schreiben aufzubewahren

  • Die Versand- und Empfangsdaten der Bestätigungen zu notieren

Diese Dokumentation wird Ihnen für die Nachverfolgung der Formalitäten und für die Erbschaftsangelegenheiten wertvoll sein.

Vorrangig zu kontaktierende Organisationen

Unter allen zu benachrichtigenden Organisationen müssen einige mit absoluter Priorität in den ersten 72 Stunden kontaktiert werden:

1. AHV/IV-Ausgleichskasse

Die Benachrichtigung der AHV hat Priorität, da sie es ermöglicht, die Rentenzahlungen einzustellen und die Ansprüche auf eventuelle Hinterlassenenrenten (Witwen-/Witwerrente, Waisenrente) zu eröffnen. Die Verjährungsfrist für diese Leistungen ist begrenzt, daher ist schnelles Handeln wichtig.

2. Krankenkasse (obligatorische Grundversicherung KVG)

Die Krankenversicherung muss innerhalb von 3 Monaten nach dem Todesfall gekündigt werden. Danach könnten Sie gezwungen sein, die Prämien weiter zu zahlen. Senden Sie ein Einschreiben mit Kopie der Todesurkunde.

3. Arbeitgeber

War der Verstorbene noch berufstätig, muss der Arbeitgeber schnell informiert werden, damit das letzte Gehalt, eventuelle nicht genommene Ferientage und die Leistungen der 2. Säule ausgezahlt werden. Der Arbeitgeber kann Sie auch an die Pensionskasse verweisen.

4. Banken

Informieren Sie die Banken schnell, um ungerechtfertigte automatische Abbuchungen zu vermeiden und die Sperrung oder Übertragung der Konten zu organisieren. Achtung: Bestimmte Bankgeschäfte können im Rahmen der Erbschaft die Mitwirkung eines Notars erfordern.

Häufige Fehler, die zu vermeiden sind

In Stress und Emotionen, die einem Todesfall folgen, werden häufig bestimmte Fehler gemacht. Hier sind die wichtigsten, die Sie vermeiden sollten, um sich zusätzliche Komplikationen zu ersparen:

1. Die ärztliche Todesfeststellung verzögern

Manche Familien zögern, sofort den Arzt zu rufen, weil sie einen letzten Moment mit dem Verstorbenen verbringen möchten. Dennoch muss die ärztliche Feststellung schnell erfolgen, besonders bei einem Todesfall zu Hause. Eine Verzögerung kann die administrativen Formalitäten erschweren.

2. Vergessen, den Todesfall fristgerecht beim Zivilstandsamt zu melden

Die Frist von zwei Werktagen für die Meldung beim Zivilstandsamt ist strikt. Eine Verzögerung kann Komplikationen bei der Organisation der Bestattung und bei der Ausstellung der offiziellen Todesurkunde verursachen.

3. Wichtige Dokumente verstreuen oder verlieren

In der Hektik ist es leicht, wichtige Dokumente zu verlegen. Erstellen Sie von Anfang an einen zentralen Ordner, in dem Sie alle Originale und Kopien aufbewahren. Dies wird alle Formalitäten bei einem Todesfall erheblich erleichtern.

4. Übereilte finanzielle Entscheidungen treffen

Vermeiden Sie es, wichtige Entscheidungen bezüglich Bankkonten, Immobilien oder Anlagen zu treffen, bevor Sie einen Notar oder Rechtsberater konsultiert haben. Die Erbschaft folgt präzisen Regeln, die eingehalten werden müssen.

5. Die Benachrichtigung bestimmter Organisationen vernachlässigen

Das Vergessen, eine Organisation zu benachrichtigen (Krankenkasse, Versicherung, Arbeitgeber), kann zu ungerechtfertigten Abbuchungen oder zum Verlust von Leistungen führen, auf die Sie Anspruch hätten. Verwenden Sie eine Checkliste, um nichts zu vergessen.

6. Keine Hilfe anfordern

Alles allein bewältigen zu wollen, ist ein häufiger Fehler. Zögern Sie nicht, die Hilfe Ihrer Familie, der Bestattungsunternehmen oder der Sozialdienste Ihrer Gemeinde in Anspruch zu nehmen. Diese Fachleute sind da, um Sie bei diesen Formalitäten nach einem Todesfall zu begleiten.

Kantonale Besonderheiten, die Sie kennen sollten

Da die Schweiz ein Bundesstaat ist, können bestimmte Verfahren im Zusammenhang mit einem Todesfall von Kanton zu Kanton variieren. Während der allgemeine Rahmen im gesamten Gebiet gleich bleibt, gibt es lokale Besonderheiten, die Ihre Aufmerksamkeit verdienen.

Hauptsächliche kantonale Unterschiede:

  • Meldefristen: Obwohl in der Regel auf 2 Werktage festgelegt, kann diese Frist je nach Kanton leicht variieren

  • Zuständige Behörden: In einigen Kantonen ist das kommunale Zivilstandsamt zuständig, in anderen ein zentralisiertes regionales Amt

  • Verfahren für Beerdigungen und Kremationen: Die erforderlichen Genehmigungen und Fristen können unterschiedlich sein

  • Bestattungsvorschriften: Einige Kantone haben spezifische Regelungen bezüglich Friedhöfen, Urnen oder der Aschenverstreuung

  • Verwaltungskosten: Die Gebühren für Todesurkunden variieren von Gemeinde zu Gemeinde

Um die Besonderheiten Ihres Kantons zu erfahren, stehen Ihnen mehrere Ressourcen zur Verfügung:

  • Das Zivilstandsamt Ihrer Gemeinde kann Sie präzise informieren

  • Die örtlichen Bestattungsunternehmen kennen die regionalen Besonderheiten genau

  • Die offizielle Website Ihres Kantons bietet in der Regel einen Bereich zu den Formalitäten bei einem Todesfall

Es ist daher wichtig, die lokalen Besonderheiten von Beginn Ihrer Formalitäten an zu überprüfen, um Verzögerungen oder administrative Missverständnisse zu vermeiden.

Checkliste: Die ersten 72 Stunden nach einem Todesfall

Um Ihnen zu helfen, die Formalitäten bei einem Todesfall in der Schweiz methodisch zu organisieren, hier eine chronologische Checkliste der Maßnahmen, die in den ersten 72 Stunden zu ergreifen sind:

⏰ Innerhalb von 0-2 Stunden:

  • Den Todesfall von einem Arzt feststellen lassen (Hausarzt, Notdienst oder Notfallarzt)

  • Die ärztliche Todesbescheinigung erhalten

  • Mehrere Kopien der ärztlichen Bescheinigung anfertigen

📅 Innerhalb von 24-48 Stunden:

  • Die Dokumente des Verstorbenen zusammenstellen (Personalausweis, Familienbüchlein, Testament, Versicherungen)

  • Den Todesfall beim Zivilstandsamt der Gemeinde melden (innerhalb von 2 Werktagen)

  • Mehrere beglaubigte Kopien der Todesurkunde erhalten (5 bis 10 Exemplare)

  • Ein Bestattungsunternehmen kontaktieren

  • Mit der Organisation der Bestattung beginnen (Datum, Ort, Art der Zeremonie)

  • Das Testament suchen, falls vorhanden, und es den zuständigen Behörden übergeben

📢 Innerhalb von 48-72 Stunden:

  • Die engste Familie und enge Freunde persönlich informieren

  • Eine Todesanzeige verfassen und veröffentlichen (Zeitungen, Gemeinde, Online-Plattformen)

  • Den Arbeitgeber des Verstorbenen benachrichtigen

  • Die AHV/IV-Ausgleichskasse kontaktieren

  • Die Krankenkasse und Zusatzversicherungen informieren

  • Die Banken und Finanzinstitute benachrichtigen

  • Die Pensionskasse (2. Säule) informieren

  • Die Lebens- und Unfallversicherungen kontaktieren

  • Den Vermieter oder die Immobilienverwaltung informieren

💡 Praktischer Tipp: Drucken Sie diese Checkliste aus oder speichern Sie sie auf Ihrem Telefon, um die Schritte nach und nach abzuhaken. So behalten Sie den Überblick und vergessen nichts in dieser schwierigen Zeit.

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